Unsere Küche nimmt Gestalt an. Nachdem die Arbeitsplatte nun ein Jahr lang auf Holzböcken lag, bekam sie nun einen Unterbau.
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Frabjous-Stern
Nachdem ich in Thingiverse den Frabjous-Stern entdeckt habe, musste ich ihn nachbauen. Also hab ich die 30 identischen Teile auf 3 mm Materialstärke umgerechnet und mit dem Lasercutter aus Sperrholz ausgeschnitten.
Das Zusammensetzen war nicht so einfach, da man zum einen die genaue Reihenfolge einhalten muss und zum anderen die Einzelteile zusammengeklebt werden mussten.
Also hab ich die Teile mit Spiralfederklipps konstruiert und erneut aus 3 mm Pappelsperrholz geschnitten. Immernoch nicht einfach zusammenzusetzen aber das Gefrickel mit dem Kleben kann man sich sparen. Die Klipps sind für das Holz etwas filigran, so dass ich wegen Bruch 40 Teile brauchte – aber hej – der Frabjous steht!
Mit Acrylglas ist es bestimmt einfacher. Dafür sollten die Klipps aber nochmals angepasst werden.
RasPi-Fire
FabLab Rothenburg feiert 1 jähriges Jubiläum am 22.02.2015
Am 22.02.2014 wurde das FabLab Rothenburg mit einem Tag der offenen Tür der Öffentlichkeit das erste mal zugänglich gemacht. Zur Feier dieses 1 jährigen Jubiläums wird das FabLab am 22.02.2015 von 14:00 bis 17:30 wieder für jedermann geöffnet sein.
Es wird gezeigt, was in einem Jahr im FabLab so geschehen ist und was mit den Möglichkeiten des FabLabs erstellt wurde.
In einer kleinen Ausstellung zeigen wir einige Exponate, die im FabLab entstanden sind und die neuen Geräte, Einrichtung, Zubehör und Software wird vorgestellt. Natürlich wird es auch Touren durch das Lab geben, bei denen alle Möglichkeiten des FabLabs erklärt werden und die Besucher haben die Chance das Lab selber zu nutzen.
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Arduino Pralinen
Schokolade gibt es mittlerweile in Kombination mit den verschiedensten Zutaten. Ich finde Schokolade mit herzhaften Sachen wie salzige Nüsse (bzw. salzige Erdnusscreme), Salzstangen oder auch Kaffee, MInze oder Tonkabohne toll .
Leider enttäuschen einen die Produkte, die es im normalen Supermarkt gibt zumeist. Also warum nicht selber machen.
Um eine gute Schokoladenqualität zu bekommen muss man diese aber Temperieren. Hierdurch stellt man die Konfiguration der Fettstruktur ein, die z.B. den Schmelzpunkt, Glanz, Bruch etc. der Schokolade beeinflussen. Die verschiedenen Fett-Konfigurationen stellen sich bei unterschiedlichen Temperaturen ein, d.h. wenn man die Schokolade lang genug auf einer bestimmten Temperatur geschmolzen hält stellt sich hauptsächlich die gewünschte Fett-Konfiguration ein.
Um ein Wasserbad über einige Zeit auf einer bestimmten Temperatur zu halten, eignet sich ein Arduino super. Also erst mal ab ins FabLab und dann wieder in die Küche ;).
Man braucht dafür nur noch:
Einen Temperaturfühler, der vom Arduino eingelesen werden kann:
In meinem Fall ein K-Thermoelement mit Max6675 SPI Konverter. Man kann natürlich auch andere Temperaturfühler verwenden wie z.B. One Wire DS18b20 in einem Wasserdichten Gehäuse.
Ein Relais Modul als Zwischenstecker um das Heizgerät zu Schalten. Natürlich sicher im lasergecutteten Acrylgehäuse. Man will ja keinen Stromschlag bekommen.
Und ganz klar einen Arduino um den Temperaturfühler einzulesen und das Relais anzusteuern. In meinem Fall habe ich noch ein LCD-Shield auf den Arduino gesetzt um die Aktuelle- und die Soll-Temperatur sowie den Output des PIDs anzuzeigen. Auf dem Arduino lief eine angepasste Version des Arduino Sous Vide Sketchs von barnybug.
Zu guter Letzt verbindet man das ganze dann noch mit einem Wasserbad (Ein Slowcooker tut es auch ;))und legt die in Beutel eingeschweißte Schokolade für 1-2 Stunden in das warme Wasser. 34,5°C hat z.B. gut für 55% Zart-bitter Kuvertüre funktioniert.
Zum Schluss noch ein Vergleichsbild zwischen einer Arduino Praline (links) und einer „Topf über heißem Wasser“ Praline (rechts) bei der nicht auf die Temperatur geachtet wurde. Die Arduino Pralinen haben einen schönen Glanz und einen festen Bruch, der richtig laut knackt :).
Probleme mit unserem Mail-Server
Leider hatten wir in letzter Zeit ein Problem mit unserem Mail-Server und ein paar Mails sind leider nicht bei uns angekommen.
Wer sich also bei uns per Mail zu einem Workshop angemeldet hat und keine Antwort oder eine Fehlermeldung bekommen hat, den möchten wir bitten die Mail nochmal an uns zu schicken.
Vielen Dank und entschuldigt bitte das Server-Problem!
Und noch mehr Weihnachtsgeschenke
Erste Scannversuche mit dem FabScan
Heute wurde der FabScan mit Hilfe der Linux Live DVD von Mario Lukas angetestet.
Als Scannvorlage benutzten wir eine gedruckte Eule von cushwa.
Der erste Scann in mittlerer Qualität (es gibt noch zwei höhere bzw. niedrigere Scannstufen) konnte sich schon einmal sehen lassen. Die Eule wirkt noch etwas unproportional, was aber wohl durch eine bessere Kalibrierung vermindert werden kann.
Nun kann es an die Optimierung gehen und auch der Weg den FabScan über Processing anzusteuern soll noch ausprobiert werden.
FabScan 3d Scanner nimmt Form an
Analog zu der 2d Technik gibt es neben 3d Druckern auch 3d Scanner. Ähnlich wie bei den 3d Druckern gibt es hier natürlich verschiedene Technologien und Preisklassen.
Einen kostengünstigen Einstieg ins Laserscanning bietet der FabScan der RWTH Aachen, der schon für unter 100€ aufgebaut werden kann. Hiermit können kleine Objekte eingescannt werden, die auf den Drehteller passen.
Die Hardware für den FabScan haben wir schon mal während des letzten OpenLabs zusammengebaut. Nun fehlt nur die Software zum laufen zu bringen, das System zu kalibrieren und dann die ersten Testscanns zu machen.
Das Innenleben des FabScans: Kamera, Linienlaser und Drehteller der per arduinoangesteuertem Schrittmotor gedreht wird.
Der fast fertige FabScan. Wir werden wohl noch eine blaue LED Innen-Beleuchtung und Verschläge nachrüsten.