Archiv für den Monat: November 2017

Gruppenbild

Japanische Austauschschüler im FabLab

Am Sonntag waren zum zweiten mal japanische Austauschschüler bei uns im FabLab. Wir werden wohl zum festen Programmpunkt des jährlichen Schüleraustauschs. Wie letztes Jahr haben wir gemeinsam T-Shirts mit einem Rothenburg-Schriftzug bedruckt und LED-beleuchtete Namensschilder aus Acrylglas produziert. Es hat den japanischen Kids sichtlich Spaß gemacht bei uns zu werkeln. Wenn sie Zeit hatten, haben sie sich am RetroPie mit Pacman amüsiert.
Auch für Simon und mich war es eine spaßige Veranstaltung.

Probedrucke

VHS-Kurs „Stempel selber machen“

Wir haben im FabLab unseren ersten VHS-Kurs abgehalten – zum Thema Stempel-Herstellung.
Die vier jugendlichen Teilnehmer haben die unterschiedlichsten, großformatigen Stempel designt. Es ist immer wieder interessant, was den Kids so einfällt. Danach wurden die Stempel im Lasercutter graviert. Inzwischen gibt es Stempelgummi, den man fast geruchsneutral schneiden kann; eine angenehme Entwicklung. Für die Griffe haben wir, aufgrund der großflächigen Dimensionen, ein Vierkantholz passend zersägt und die Kanten der Stücke abgerundet. Der Stempelgummi wurde gereinigt und mit Doppelklebeband auf die Griffe aufgeklebt – fertig waren Stempel. Ich hoffe, es hat allen Spaß gemacht.

Der fertige Schmuckbaum

Schmuckbäume gelasert

Wir haben Schmuckbäume im Lasercutter hergestellt. Weihnachten ist nahe – und so werden die ersten Geschenke gebastelt.
Die Schmuckbäume sind schon seit ein paar Jahren in Mode und sollen auf dekorative Art und Weise den Schmuck halten.
Wie auch immer, das Ding wurde von einer Freundin gezeichnet und dann mit Inkscape als Vektorgrafik nachgezeichnet. Zwei Teile die zusammengesteckt werden können und theoretisch dann schon stehen. Um die Standfestigkeit noch zu erhöhen haben wir dem ganzen noch einen kreisrunden Fuß verpasst.
Leider waren die Äste so dünn, dass MDF als Material nicht ausgereicht hat, um die notwendige Stabilität zu erreichen. Also sind wir auf Acrylglas umgestiegen. Sieht mit weißen Acryl so gut aus, dass wir alle Platten verbraucht haben und nachbestellen müssen.
Den Trick mit der Papierunterlage zur Schmauchunterdrückung habe ich im letzten Post schon beschrieben.

Die Schmauchspuren sind zu 90% auf dem Papier

Lasercutter-Schmauchspuren verringern

Am Mittwoch haben wir weißes Acrylglas gelasert. Sieht auf der Oberseite sehr edel aus, hat aber auf der Rückseite eine Menge von Schmauchspuren.
Die kann man größtenteils wegputzen. Aber es ist mühevoll und, wenn man wie wir das Objekt sehr fragil konstruiert hat, schwer durchführbar.
Also haben wir testweise zwei DinA4-Seiten Papier unter das Acryl gelegt und dann mit dem Lasercutter geschnitten.
Das Ergebnis war sehr gut. Die Schmauchspuren sind auf der Papierunterseite entstanden. Nachdem das Papier entfernt wurde, bleiben auf dem Acryl maximal 10% der Schmauchspuren, wie man auf den Fotos unten sieht.

Uhrmodelle

Uhren basteln im Ferienprogramm

Wir haben in den Herbstferien mit acht Kindern Uhren gebastelt.
Als Grundlage dienten einfache Zeigeruhrwerke die wir auf unterschiedlich gestaltete Platten geschraubt haben.
Es kamen ganz interessante Ergebnisse raus: Kombinationen aus MDF, Sperrholz, Klebefolie, Spiegelfolie und Filz.