Von 0 auf Wordclock

… in ziemlich genau fünf Stunden. Heute habe ich endlich die nötige Zeit gefunden um für meine neue Wohnung eine Wordclock zu basteln \o/

Dabei musste ich aber feststellen, dass der Zeitbedarf größer ist als ursprünglich vermutet, … und der angedachte Workshop ziemlich lange ausfallen wird. Zumindest wenn wir alles in einem Tag durchziehen wollen, was ich an sich trotzdem bevorzugen würde.

Hier ein paar Bilder, die ich während der ganzen Aktion so geschossen habe:

Gelernt habe ich dabei zwei Dinge:

  • nicht die LEDs mehrerer „angebrochener“ LED-Streifen mischen, schon gar nicht wenn man nicht darauf achtet, welcher Streifen dann wo landet (Hintergrund: der Grün-Anteil fällt scheinbar verschieden hell aus, je nach Streifen — bei mir sind manche Buchstaben jetzt rötlicher als andere)
  • auf der Frontplatte sollte man keine Ausrichtungslinien eingravieren

… gut, beides jetzt Dinge, auf die man mit nachdenken kommen könnte. Bin trotzdem in’s Messer gelaufen 😀

Die Frontplatte ist, sollte man das nicht auf den Bildern eh erkennen, übrigens auch eine 3mm MDF-Platte, die ich hinterher mit schwarzem Sprühlack behandelt habe. Dann nochmal kurz mit einem feinen Schmirgelpapier drüber, um die Farbe etwas stumpfer zu machen, bzw. etwas den Glanz zu nehmen.

T-Shirt-Druck

Insinger Ferienprogramm

Im Zuge des Insinger Ferienprogramms wurde das FabLab dieses Jahr wieder zur T-Shirt-Druckwerkstatt, in der jede/r Teilnehmer/in das eigene Design verwirklichen konnte.

Buch-Upcycling

Buch-Upcycling mit Pflanzen. Barbara hat ein paar alte Bücher gefunden und wollte darin Pflanzen einsetzen. Also hat sie sich Gläser und billige Aschenbecher als Blumentöpfe besorgt. Entsprechend der Größe und Form der Gläser haben wir dann mit dem Lasercutter Löcher in die Deckel geschnitten. Das weitere Schneiden der Blätter innerhalb der Bücher war mit dem Lasercutter zu mühsam. Papier brennt mit viel Power zu schnell, also konnte man jeweils nur ein paar Blätter schneiden. Da man eh nicht so genau im Inneren schneiden musste, gings auch mit dem Teppichmesser. Schönes Ergebnis!

Liegendes Design

Sommerferienprogramm 2018

Im Sommerferienprogramm haben wir dieses Jahr mit 8 Jugendlichen passive Handyverstärker aus Holz gebastelt. Die Kids waren sehr gut drauf und haben schnell verstanden. Wie immer gabs von uns zwar Beispiele, aber ansonsten haben wir in vier Stunden für jedes Handy eigene Verstärker gebaut – die mal besser, mal schlechter funktioniert haben.

Ein Leichtgewicht

Papierskulptur mit einem Skelett aus Pappe

Herstellung einer leichten, großen Skulptur mit ausrechender Stabilität. Hier war die Aufgabe ein Spiele-Marterpfahl für eine Kinderveranstaltung. Da das Teil am Ende rückstandsfrei verbrannt werden sollte, verwarf ich die Idee eines Drahtgerüsts und baute ein Skelett aus 6mm-Wellpappe. Die Teile wurden mit dem Lasercutter geschnitten. Bei Papier und Pappe muss man die Schneideparameter gut einstellen, damit das Material beim Schnitt nicht zu brennen beginn (hier: Power 60, Speed 100, Freq 2500). Stabile, ineinandergesteckte Ebenen wurden aufeinandergesetzt und mit Holzleim verklebt. Aufgrund der Länge war das Skelett immernoch nicht verwindungsfest. Erst nachdem die Außenhaut aus Raufaser drauftapeziert war, wurde es stabil. Um den Pfahl kippstabil zu machen, wurde eine Bodenplatte aus Sperrholz geschnitten und auf einem Standfuß, aus ein paar Holzlatten, mit vier Schrauben befestigt. Final wurde die Skulptur noch bemalt und mit einem ebenfalls lasergeschnittenen Gesicht aus Pappe verziert.