Auch Rosti bereitet sich auf Weihnachten vor.

Von 0 auf Wordclock
… in ziemlich genau fünf Stunden. Heute habe ich endlich die nötige Zeit gefunden um für meine neue Wohnung eine Wordclock zu basteln \o/
Dabei musste ich aber feststellen, dass der Zeitbedarf größer ist als ursprünglich vermutet, … und der angedachte Workshop ziemlich lange ausfallen wird. Zumindest wenn wir alles in einem Tag durchziehen wollen, was ich an sich trotzdem bevorzugen würde.
Hier ein paar Bilder, die ich während der ganzen Aktion so geschossen habe:
- Step 1: Raster auf die Grundplatte lasern, an denen die LEDs ausgerichtet werden
- Mit Bleistift hatte ich markiert, wo ich eigentlich landen wollte. Die Realität war dann ~1,5mm weiter rechts. Also die nächsten Platten nicht auf 35mm ausgerichtet, sondern 33,5mm … und dabei gelernt: zum Ausrichten ist die Pulse-Taste hilfreich Hier hatte ich wohl verpeilt nochmal „Origin“ zu drücken
- Mit Pfeilen kann man sich markieren in welcher Richtung die LEDs verlaufen müssen. Wichtig dabei: gleich am Anfang in der richtigen Richtung einzeichnen …
- … wir brauchen viele LED streifen …
- … und die kleben wir dann alle auf …
- … danach viele kleine, kurze Kabelchen …
- … mit denen wir dann die Streifen verbinden
- … auf die LEDs kommen Abstandshalter … derer zwei …
- … die Buchstabensuppe frisch aus dem Cutter …
- … die Uhr tritt die Reise vom Fablab in die heimische Wohnung an …
- … dadurch, dass die Frontplatte 3mm dick ist, kann man bei einem Winkel von mehr als 45 Grad nicht mehr gut lesen …
- meine neue Wordclock, fertig … nur noch aufhängen. Aber besser nicht um diese Uhrzeit …
Gelernt habe ich dabei zwei Dinge:
- nicht die LEDs mehrerer „angebrochener“ LED-Streifen mischen, schon gar nicht wenn man nicht darauf achtet, welcher Streifen dann wo landet (Hintergrund: der Grün-Anteil fällt scheinbar verschieden hell aus, je nach Streifen — bei mir sind manche Buchstaben jetzt rötlicher als andere)
- auf der Frontplatte sollte man keine Ausrichtungslinien eingravieren
… gut, beides jetzt Dinge, auf die man mit nachdenken kommen könnte. Bin trotzdem in’s Messer gelaufen 😀
Die Frontplatte ist, sollte man das nicht auf den Bildern eh erkennen, übrigens auch eine 3mm MDF-Platte, die ich hinterher mit schwarzem Sprühlack behandelt habe. Dann nochmal kurz mit einem feinen Schmirgelpapier drüber, um die Farbe etwas stumpfer zu machen, bzw. etwas den Glanz zu nehmen.

Selfie Maker @ 27.09.2018 00:34
Ein Limerick fiel mir nicht ein. But I fixed it 🙂
Selfie Maker @ 25.09.2018 12:52
Material für den Wordclock-Workshop und normales 3mm-MDF ist angekommen
Selfie Maker @ 23.09.2018 20:54
Warum nicht mal etwas aus Plüsch? Es gibt noch Verbesserungspotenzial, aber es sieht ungefähr aus wie es aussehen soll 😀
Selfie Maker @ 23.09.2018 18:52
Im Lab liegt jetzt ein Handy zum Selfies posten. Knopf drücken, Bild machen und fertig ist der Post hier im Blog 😀

Insinger Ferienprogramm
Im Zuge des Insinger Ferienprogramms wurde das FabLab dieses Jahr wieder zur T-Shirt-Druckwerkstatt, in der jede/r Teilnehmer/in das eigene Design verwirklichen konnte.
- T-Shirt #1
- T-Shirt #2
- T-Shirt #3

Buch-Upcycling
Buch-Upcycling mit Pflanzen. Barbara hat ein paar alte Bücher gefunden und wollte darin Pflanzen einsetzen. Also hat sie sich Gläser und billige Aschenbecher als Blumentöpfe besorgt. Entsprechend der Größe und Form der Gläser haben wir dann mit dem Lasercutter Löcher in die Deckel geschnitten. Das weitere Schneiden der Blätter innerhalb der Bücher war mit dem Lasercutter zu mühsam. Papier brennt mit viel Power zu schnell, also konnte man jeweils nur ein paar Blätter schneiden. Da man eh nicht so genau im Inneren schneiden musste, gings auch mit dem Teppichmesser. Schönes Ergebnis!

Sommerferienprogramm 2018
Im Sommerferienprogramm haben wir dieses Jahr mit 8 Jugendlichen passive Handyverstärker aus Holz gebastelt. Die Kids waren sehr gut drauf und haben schnell verstanden. Wie immer gabs von uns zwar Beispiele, aber ansonsten haben wir in vier Stunden für jedes Handy eigene Verstärker gebaut – die mal besser, mal schlechter funktioniert haben.
- Beim Ausmessen
- Volle Konzentration
- An ein paar Stellen haben wir geholfen
- Schichtweises Zusammenkleben
- Liegendes Design
- Es gab die unterschiedlichsten Umsetzungen

Papierskulptur mit einem Skelett aus Pappe
Herstellung einer leichten, großen Skulptur mit ausrechender Stabilität. Hier war die Aufgabe ein Spiele-Marterpfahl für eine Kinderveranstaltung. Da das Teil am Ende rückstandsfrei verbrannt werden sollte, verwarf ich die Idee eines Drahtgerüsts und baute ein Skelett aus 6mm-Wellpappe. Die Teile wurden mit dem Lasercutter geschnitten. Bei Papier und Pappe muss man die Schneideparameter gut einstellen, damit das Material beim Schnitt nicht zu brennen beginn (hier: Power 60, Speed 100, Freq 2500). Stabile, ineinandergesteckte Ebenen wurden aufeinandergesetzt und mit Holzleim verklebt. Aufgrund der Länge war das Skelett immernoch nicht verwindungsfest. Erst nachdem die Außenhaut aus Raufaser drauftapeziert war, wurde es stabil. Um den Pfahl kippstabil zu machen, wurde eine Bodenplatte aus Sperrholz geschnitten und auf einem Standfuß, aus ein paar Holzlatten, mit vier Schrauben befestigt. Final wurde die Skulptur noch bemalt und mit einem ebenfalls lasergeschnittenen Gesicht aus Pappe verziert.
- Bodenplatte
- Abstandshalter
- Zusammengesteckte Ebene
- Kopfteil
- Pappskelett
- Zähne und ein Auge
- Beim Tapezieren
- Der fertige Marterpfahl