3 Lagen MDF mit kleinen Furnier-Abstandhaltern und etwas Nacharbeit mit der Feile gehen um einiges schneller als ein 3d-Druck (sofern man die konverteierung der 3d-Daten auf ein funktionierendes 2,5d-Model unberücksichtigt lässt).
Mit ESP und WS2812 Leds lassen sich immer schnell schöne Beleuchtungsideen umsetzen. 3 Kabel anlöten, WLED auf den ESP spielen, ein bisschen Inkscape und etwas Lasercutten und schon hat man einen LED Untersetzer.
Da wir Laser Cutter mögen, haben wir einen Laser Cutter in unseren Laser Cutter gebaut ;).
Um eine alternative zu den typischen CO2 infrarot Lasern zu haben, wurde ein 20 Watt Dioden Laser angeschafft. Da die Dioden einen Laserstrahl in einer sichtbaren Wellenlänge produziert ( ca. 445nm) und einen kleineren Fokus Punkt hat, können andere Schneid- bzw. Gravurergebnisse erreicht werden.
Der Cutter kommt leider ohne Gehäuse, Schneidbett und Absaugung. Da er aber genau auf das Bett unseres Redsail Lasers passt, haben wir kurzerhand einen „Dual Laser“ gebaut.
Die wichtigen Bedienelemente (Touchscreen zur Bedienung, An/Aus Schalter und ganz wichtig Not Aus) wurden an dem Redsail Gehäuse angebracht und die Strom sowie Luftversorgung des Dioden Lasers im Gehäuse untergebracht.
Der Dioden Laser muss natürlich aus dem Redsail herausgenommen werden, um diesen zu nutzen. Dies geht aber recht schnell, da nur 2 Stecker und ein Schlauch entfernt werden müssen.
Wir überlegen noch wie wir den Interlock für beide Systeme nutzen können und müssen noch eine zusätzliche Schutzscheibe besorgen, die auf Wellenlänge der Dioden ausgelegt ist.
Erste Integration der Ansteuerung des Dioden Lasers mit Visicut sahen auch sehr vielversprechend aus, da die Steuerung auf GRBL basiert.
Dank der Spende der VR Mittelfranken West konnten wir unseren alten Schneidplotter, der schon ein paar Macken hat ersetzen.
Wir haben uns für den Sillhouette Cameo 4 Pro entschieden, da dieser mit der gleichen Software angesprochen werden kann wie der alte und einiges größer ist. Schön ist auch das gleich ein Adapter für den Messerhalter aus dem alten Cameo dabei ist.
Zudem hat der Cameo 4 Pro auch noch einige neue Funktioenen wie z.B. automatisches einziehen der Folie oder einen zweiten Halter für das Schneiden von dickeren Materialien (z.b. bis zu 3mm Filz). Hierfür bedarf es aber ein spezielles Messer, welches wir (noch) nicht haben.
Leider ist der neue Cameo 4 Pro nicht mehr so robust wie die alten Modelle. Deswegen bitten wir sorgsam mit dem Gerät umzugehen. Fragt am besten die anwesenden Tutoren für eine kleine Einführung.
Die Wordclock lässt sich auch wunderbar als kleine Version realisieren.
Da es die WS2812 in 60Leds/m (Die große Wordclock verwendet 30Leds/m) und auch eine 25cm Version des Bilderrahmens (23cm Innenmaß) gibt, bietet es sich an die Wordclock zu schrumpfen.
Einfach das Layout der Ursprungs-Wordclock im svg auf 23cm und 60Leds/m anpassen. Ansonsten bleibt der Aufbau gleich.
Wir wollen eine Einführung in unseren neuen Lasercutter geben. Dieser bringt durch seine größere Arbeitsfläche (700x500mm) und etwas mehr Leistung (max. 60W [theoretisch]) neue Möglichkeiten.
Leider fehlen viele Sicherheit- und Komfortfunktionen, die man von unserem Cameo Zing kennt. Deswegen sollten nur eingewiesene Personen mit diesem Gerät arbeiten.
Im Workshop erfahrt ihr z.B. folgende Dinge:
Was sind die Unterschiede zwischen unseren 2 Lasercuttern
Welche zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen müssen eingehalten werden
Was ist alles zu Überprüfen bevor losgelegt werden kann
Wasserkühlung / Abluft / Air Assist / Fokus
Wie bekommt man die Daten an den Lasercutter
Was kann am Gerät noch alles eingestellt werden
Zum Abschluss kann noch jeder etwas kleines Lasern.
Vor kurzem wurden dem FabLab ein paar alte TFTs gespendet. Diese können wunderbar in verschiedenste Projekte verbaut werden. Zum Beispiel eine größere Version der Retropie arcade.
Ein etwas einfacheres Projekt direkt aus der element14 Community ist z.B. ein Arcade Tisch (PIK3A) basierend auf einem IKEA Tisch und einem RaspberryPI.
Man braucht dafür:
IKEA Lack Tisch (oder einen vergleichbaren Leichtbau-Tisch)
TFT
Raspberry Pi 2/3 (inkl. Netzteil, SD Karte etc)
Arcade Controller
Lautsprecher
Der TFT wird zerlegt und ein passendes Loch in die Tischplatte geschnitten:
Dann kann mit einem Lochbohrer die Löcher für den Joystick und die Knöpfe gesetzte werden. In meinem Fall habe ich noch eine Blende mit dem Lasercutter aus MDF geschnitten. Auf der Unterseite braucht man eine weitere Öffnung für die Verkabelung und die restliche Hardware (USB-Controller und Raspberry PI).
Dann heißt es nur noch alles richtig verkabeln, Tischbeine dran schrauben und Retropie installieren.
Da der Tisch etwas niedrig ist, habe ich noch eine Tischerhöhung darunter gebaut, so dass man etwas bequemer daran Spielen kann.
Noch sind ein paar TFTs im FabLab, die wir gerne für eure Idee zur Verfügung stellen. 😉
Beschreibung:
Ziel dieses Workshops ist die Vermittlung von Basiswissen zu den Themen Löten und einfache elektrische Schaltkreise. Hierfür werden anhand von verschiedenen Elektronik-Bausätzen (z.B. Wechselblinker, LED Würfel, LED Cube etc), wichtige Bauteile und Schaltpläne erklärt. Anschließend wird das Löten beim Zusammenbau der Bausätze geübt.
Euer Tutor ist Christoph.
Schwierigkeitsgrad:
Einsteigerworkshop
Gruppengröße:
6
Dauer:
2-3 Stunden
Kosten:
Mitglieder
kostenlos
Nicht-Mitglieder < 18 J.
5 €
Nicht-Mitglieder > 18 J.
10 €
Material
3-8 € (je nach Bausatz)
Zur Anmeldung schickt ihr bitte eine Mail mit Name und Alter an
vorstand@fablab-rothenburg.de
RetroPie ist ein schönes Emulator Image für den RaspberryPi, welches Raspbian, EmulationStation, RetroArch und andere bekannte Software (z.B. Kodi, Minecraft (noch experimentell)) unter ein Dach bringt.
Den RaspberryPi kann man dann einfach an den Fernseher anschließen oder das ganze standesgemäß in ein „Arcade Cabinet“ verbauen.
Es gibt verschiedenste Baupläne und Anleitungen für RaspberryPi basierende Arcades in allen Formen und Größen (von absolut Mini (basierend auf dem Pi Zero) bis zur Originalgröße oder auch im Couchtisch)
Ich entschied mich schlussendlich für eine sogenannte „Bar Top“ Arcade, die nicht all zu viel Platz wegnimmt. Als Basis diente die Mini Pi von TobiasPI, den ich super auf die von mir verwendete Hardware anpassen konnte.
Für den Bau verwendete ich:
10 Platten (300x400mm) 3mm MDF
8,9″ TFT (1024*600) aus einem alten Netbook (aus dem Elektroschrott)
„passendes“ LVDS (PI-MDV6822)
HDMI auf DVI Kabel
RaspberryPi 2 mit Wifi Dongle und microSD Karte
USB Arcade Stick
5V Digitalverstärker
50mm Lautsprechern (aus dem Elektroschrott)
4er USB Hub mit 4 aufgelöteten USB-Slotblech Anschlüssen (aus dem Elektroschrott)
5V 2,2A Netzteil (aus dem Elektroschrott)
Zum Testen der Retropie Arcade eignet sich Classic Kong, welches ein „Nachbau“ vom original Donkey Kong für das SNES ist.
Am 5. und 6. November jeweils von 13-18 Uhr findet ein „Stelldichein“ der Vereine auf der Rothenburger Herbstmesse in der Schrannenscheune statt.
Das FabLab gibt dort allen Interessierten die Möglichkeit sich ein Bild davon zu machen, was man alles in einer innovativ-kreativen Werkstatt zu Stande bringen kann.
Dies wird direkt vor Ort mit 3D Drucker, computergesteuerter Stickmaschine und im FabLab umgesetzten Projekten gezeigt.
Zudem gibt es für die Besucher auch die Gelegenheit selbst aktiv zu werden und eine eigene Textil-Motiv zu entwerfen, welches dann mit Hilfe eines Schneidplotters und einer Thermotransferpresse auf Taschen gebracht wird.
Oder wer lieber etwas mit Elektronik ausprobieren möchte baut sich einen kleinen Bürstenroboter, der auf dem Tisch herum-gleitet.