Erster Einsatz von Norberts Ultimaker-Schneewittchensarg. Er hält die Wärme, so wie es sein soll. Jetzt fehlt noch eine Tür. Bisher haben wir nur PLA getestet. Wie gut sich das Teil mit ABS bewährt, werden wir noch sehen.
Archiv des Autors: Tom Branz
Workshop: Schmuckbaum mit dem Lasercutter
Datum: | Samstag, 12.03.2016 |
Uhrzeit: | 14:00 – 17:00 Uhr |
Beschreibung
Ein Schmuckbaum ist eine dekorative Aufbewahrungsmöglichkeit von Schmuck aller Art, die bereits in den Königshäusern der Renaissance genutzt wurde. Damals waren Schmuckbäume aus Korallen, Silber und Edelsteinen.
Wir bauen unsere eigenen Schmuckbäume aus Platten, die wir im Lasercutter schneiden und dann zusammensetzen. Als Materialien stehen uns Sperrholz, MDF, transparentes und weißes Acrylglas zur Verfügung. Die Bäume werden im Computer gezeichnet, eingescannt oder aus Vorlagen importiert. Du musst nur eine gute Idee haben, denn es hat keiner gesagt, dass ein Schmuckbaum wie ein Baum aussehen muss! Wenn Dir nichts einfällt, dann suche doch mal nach Schmuckbaum-Bilder im Internet.
Neben den Kurskosten für Nichtmitglieder entstehen Kosten für das benötigte Material.
Schwierigkeitsgrad: | Anfänger | |
Gruppengröße: | 5 | |
Dauer: | 3 Stunden | |
Kurskosten | Mitglieder | kostenlos |
Nicht-Mitglieder < 18 J. | 5 € | |
Nicht-Mitglieder > 18 J. | 10 € | |
Materialkosten | Je nach Material u. Menge | ab 3€ |
Der Vortrag wird von Rosty gehalten.
Zur Anmeldung schickt ihr bitte eine Mail mit Name und Alter an
vorstand@fablab-rothenburg.de
Schön war’s! Danke für eure Teilnahme!
Kohlekästchen
Es handelt sich hier nicht um Pyromanen aus der Umgebung, sondern um 2 Jungs die eine Holzkiste mit Scharnieren für Kohletabs konstruiert und gebaut haben. Das hat für Ihre erste Box ordentlich geklappt. Allerdings ist es mit 3mm Sperrholz nicht so einfach, die Box im rechten Winkel zusammenzukleben. Dafür ist die Gravur des Fotos auf dem Deckel super geworden. Allerdings mussten wir erst lernen, dass auch die ’normale‘ Gravur abhängig von der Flächenfarbe ist – d.h. dunkle Flächen werden stärker graviert als helle.
Arduino-Basics Workshop
Datum: | Samstag, 27.02.2016 |
Uhrzeit: | 14:00 – 17:00 Uhr |
Beschreibung
Ein Arduino ist eine günstige Open-Source-Mikrocontroller-Plattform, auf der man einfach Elektronikprojekt umsetzen kann. Mit Hilfe von unterschiedlichen Sensoren, Anzeigen, Motoren und einer flexiblen Programmierschnittstelle lassen sich mit einem Arduino verschiedenste Sachen anstellen.
Im Workshop wird erst mal erklärt, wie man einen Arduino anschließt und die Entwicklungsumgebung installiert und einrichtet, um mit dem Gerät zu kommunizieren.
Dann fangen wir an, Programme für den Arduino zu schreiben – erst einfache, wie zum Schalten einer LED und dann komplexere Programme mit dem Einsatz von Sensoren.
Dabei lernen wir die Programmierung (C) und die Anschlüsse des Arduinos kennen.
Wer will, kann den eigenen Notebook mitbringen. Die freie Entwicklungsumgebung läuft auf Windows, Linux und iOS. Zur Verbindung mit dem Arduino benötigt das Notebook eine freie USB-Buchse.
Nach dem Workshop sollen die Teilnehmer selbständig einfache Programme für Arduinos erstellen können.
Schwierigkeitsgrad: | Anfänger | |
Gruppengröße: | 6 | |
Dauer: | 3 Stunden | |
Kosten | Mitglieder | kostenlos |
Nicht-Mitglieder < 18 J. | 5 € | |
Nicht-Mitglieder > 18 J. | 10 € |
Der Vortrag wird von Rosty gehalten.
Zur Anmeldung schickt ihr bitte eine Mail mit Name und Alter an
vorstand@fablab-rothenburg.de
Es gibt noch 4 freie Plätze (Stand: 15.02.2016).
Schön war’s! Danke für eure Teilnahme!
Gravur einer Glastasse
Christoph hat beim MitgliederLab eine Glastasse graviert. Ich hätte ja nicht geglaubt, dass die Tassenrundung so wenig ausmacht. Deswegen musste ich das sofort dokumentieren.
Das Schneidelochraster wurde herausgenommen, die Tasse am Boden mit Wachs befestigt (aah! dafür lag das rum) und der Fokus auf die Glasoberfläche eingestellt. Das Ergebnis war super, wie man sieht.
Wer nähere Infos zu den Lasereinstellungen haben will muss sich an Christoph wenden.
Das war der RaspberryPi -Workshop
Letzten Samstag veranstaltete Jochen unseren ersten RaspberryPi-Einsteiger-Workshop. Der Kurs war voll, alle fünf Plätze waren belegt.
Anfangs ging es ausführlich um die Installation des Linux-Systems mit NOOBS und der benötigten Programme auf dem Pi. Jochen erklärte uns die grundlegenden Linux-Befehle und das Dateisystem.
Jeder hatte einen RaspberryPi zur Verfügung, der via HDMI an einen Monitor, mit einem Netzkabel am Internet und Hausnetz und per USB mit Maus und Tastatur verbunden wurde. So konnten alle Jochens Anweisungen und Tipps sofort ausprobieren.
Nun ging es darum ein Relais mit Hilfe des RaspberryPis anzusteuern. Jochen schaltete als Beispiel eine Plasmalampe – in seiner Version sogar via Handy per Knopfdruck an und aus. Abschließend zeigte er die Umsetzung mit Hilfe von Node-RED und dessen Möglichkeiten.
Auf unserem Wiki http://wiki.fablab-rothenburg.de findest Du ergänzende Infos zum Workshop.
Der Andrang bei der Anmeldung war so groß, dass wir diesen Workshop bestimmt bald wieder anbieten werden.
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Taschendruck im Ferienprogramm
Acht Kids zwischen 8 und 11 Jahren vom Jugendtreff Schneiderscheune aus Bad Windsheim waren bei uns zu Besuch, zum „Taschendesignen im FabLab“. Zuerst wurde ein wenig erklärt, wie das mit dem Taschendruck funktioniert. Dann ging es darum, sich ein Motiv auszudenken und mit Hilfe des Internets professionelle Vorlagen zu besorgen. Die Grafiken wurden mit Inkscape vektorisiert, angepasst und personalisiert. Danach wurden die Folien mit einem Folienschneider eingeritzt, entgittert und mit Hilfe einer Thermotransferpresse auf die Taschen und auf T-Shirts übertragen.
Das ganze hat länger gedauert als wir dachten – hat aber allen Spaß gemacht. Danke auch an Patrick aus Bad Windsheim für die tolle Unterstützung.
Umbau der FabLab-Tische
Nicht erschrecken, wenn ihr nächstes mal ins FabLab kommt. Die Aufteilung der Tische hat ein Update bekommen.
Die Werktische wurden testweise im rechten Winkel aufgestellt um dahinter mehr Platz zu bekommen. Vielleicht bekommen wir hier doch noch eine bequeme Besprechungsecke rein. Wenn wir hinter den Tischen ein breites Brett befestigen, könnten wir dieses als Werkzeugwand und Abschirmung nutzen.
Die PC-Tische wurden verbreitert, mit Gewindestangen verbunden und in der Mitte mit einem Ablageregal versehen. Hier können noch Steckdosenleisten und Switches befestigt werden. Auf der Längsseite klafft zwischen den Tischen noch ein 50cm breiter Spalt, der noch abgedeckt wird. Dadurch entstehen 8 bequeme PC-Arbeitsplätze.
Schaut es Euch an!
Schalter-Box für Weihnachtskrippe
Nachdem Christoph beim Sommerferienprogramm das erste mal im Rothenburger FabLab war, hat er eine Woche später beim OpenLab sein erstes Projekt umgesetzt – eine MDF-Box um einen Doppelschalter zum Schalten von Lampen und Sternen bei einer Weihnachtskrippe. Zum Glück gibt es die Inkscape-Erweiterung „Tabbed Box Maker“, mit der man ganz einfach eine Kiste mit den eigenen Maßen konstruieren kann, um sie später mit dem Laser-Cutter aus Sperrholz oder MDF auszuschneiden. Dazu noch ein paar Löcher für Kabel, Schrauben und zum Öffnen und eine sinnvolle Gravur von Symbolen – und fertig ist die Kiste.
Bot-Basteln beim Sommerferienprogramm
Dieses Jahr stand der Bau von solarbetriebenen Mini-Bots auf dem Programm – und wurde zum vollen Erfolg. Christoph hatte bereits die nötigen elektronischen Bauteile besorgt: Kleine Solarpanels, kleine Vibrationsmotoren und Sensormotoren aus entsorgten DVD-Laufwerken. Außerdem hatten wir natürlich alles mögliche aus dem Lab. Trotz einer überwältigenden Nachfrage konnten wir nur acht Kids bei diesem Projekt betreuen.
Die Ergebnisse waren super! Da wir den Jugendlichen nur unsere groben Vorstellungen und die Ausgangsmaterialien erklärt haben, ohne ihnen Bilder oder Videos zu zeigen, war Kreativität gefragt – und die kam! Am Schluss hatten wir 8 verschiedene Bots: Die meisten mit Excenter-Motorantrieb, einen mit doppeltem Direktantrieb und ein Propellerantrieb. Die Bots standen auf Stahlfedern (aus alten Kugelschreibern), Draht und Pfeifenputzern und waren teilweise wild geschmückt. Nur die Sonne hat nicht so mitgespielt. Daher mussten wir für den Solarbetrieb einen leistungsstarken Baustrahler bemühen.
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