Archiv des Autors: Tom Branz

Schellack schneiden

Schellack mit Lasercutter geschnitten

Schellack mit Lasercutter geschnitten

Das war für den Lasercutter ein schweres Stück Arbeit. Die Schellackplatte gab es heute auf dem Flohmarkt. Um das 2,5 mm dicke Material tatsächlich durchzuschneiden, musste ich 2x mit Power 100 und Speed 20 den Laser fahren lassen. Dass es sich bei Schellack um ein Naturmaterial handelt hat man ganz schnell gerochen. Die Schnittkanten sind eher verkohlt als geschnitten – besonders bei kleinen kurvigen Strukturen. Das heißt, man darf sich den Schnitt nicht von der Nähe ansehen – aber von der Ferne siehts doch ganz gut aus.

Schülerprojekt Wetterstation

Angeleitet durch Frank, haben Schüler der Grundschule in Oberscheckenbach in den letzten Wochen im FabLab Wetterstationen gebastelt. Auch dank engagierter Eltern kann sich das Ergebnis sehen lassen. Regenmesser und Wetterhähne aus Acrylglas, beklebt mit bunter Folie, schauen nicht nur gut aus, sondern erfüllen auch ihren Zweck.
Vielen Dank an alle Teilnehmer und Helfer.

Das Schülerteam aus Oberscheckenbach

Das Schülerteam aus Oberscheckenbach mit Frank und der Rektorin GudrunHartl.

Schmuckbäume aus dem Lasercutter

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Schmuckbäume - oder sowas ähnliches

Heute lief der Schmuckbaum-Workshop. Es wurde wieder viel mit Inkscape gearbeitet und alle haben mal wieder dazugelernt. Karins Hirsch wurde aus weißem Acryl geschnitten, was sich wunderbar verarbeiten ließ.
Der Workshop hat viel Spaß gemacht. Mal sehen, wie wir in der Zukunft bei mehr Leute das Interesse für unsere Workshops wecken können.

Workshop: Schmuckbaum mit dem Lasercutter

Datum: Samstag, 12.03.2016
Uhrzeit: 14:00 – 17:00 Uhr

Schmuckbaumentwürfe

Beschreibung

Ein Schmuckbaum ist eine dekorative Aufbewahrungsmöglichkeit von Schmuck aller Art, die bereits in den Königshäusern der Renaissance genutzt wurde. Damals waren Schmuckbäume aus Korallen, Silber und Edelsteinen.
Wir bauen unsere eigenen Schmuckbäume aus Platten, die wir im Lasercutter schneiden und dann zusammensetzen. Als Materialien stehen uns Sperrholz, MDF, transparentes und weißes Acrylglas zur Verfügung. Die Bäume werden im Computer gezeichnet, eingescannt oder aus Vorlagen importiert. Du musst nur eine gute Idee haben, denn es hat keiner gesagt, dass ein Schmuckbaum wie ein Baum aussehen muss! Wenn Dir nichts einfällt, dann suche doch mal nach Schmuckbaum-Bilder im Internet.
Neben den Kurskosten für Nichtmitglieder entstehen Kosten für das benötigte Material.

Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Gruppengröße: 5
Dauer: 3 Stunden
Kurskosten Mitglieder kostenlos
Nicht-Mitglieder < 18 J. 5 €
Nicht-Mitglieder > 18 J. 10 €
Materialkosten Je nach Material u. Menge ab 3€

Der Vortrag wird von Rosty gehalten.

Zur Anmeldung schickt ihr bitte eine Mail mit Name und Alter an
vorstand@fablab-rothenburg.de

Schön war’s! Danke für eure Teilnahme!

Kohlekästchen

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Es handelt sich hier nicht um Pyromanen aus der Umgebung, sondern um 2 Jungs die eine Holzkiste mit Scharnieren für Kohletabs konstruiert und gebaut haben. Das hat für Ihre erste Box ordentlich geklappt. Allerdings ist es mit 3mm Sperrholz nicht so einfach, die Box im rechten Winkel zusammenzukleben. Dafür ist die Gravur des Fotos auf dem Deckel super geworden. Allerdings mussten wir erst lernen, dass auch die ’normale‘ Gravur abhängig von der Flächenfarbe ist – d.h. dunkle Flächen werden stärker graviert als helle.

Arduino-Basics Workshop

Datum: Samstag, 27.02.2016
Uhrzeit: 14:00 – 17:00 Uhr

Arduino-Basics-Workshop

Beschreibung

Ein Arduino ist eine günstige Open-Source-Mikrocontroller-Plattform, auf der man einfach Elektronikprojekt umsetzen kann. Mit Hilfe von unterschiedlichen Sensoren, Anzeigen, Motoren und einer flexiblen Programmierschnittstelle lassen sich mit einem Arduino verschiedenste Sachen anstellen.
Im Workshop wird erst mal erklärt, wie man einen Arduino anschließt und die Entwicklungsumgebung installiert und einrichtet, um mit dem Gerät zu kommunizieren.
Dann fangen wir an, Programme für den Arduino zu schreiben – erst einfache, wie zum Schalten einer LED und dann komplexere Programme mit dem Einsatz von Sensoren.
Dabei lernen wir die Programmierung (C) und die Anschlüsse des Arduinos kennen.
Wer will, kann den eigenen Notebook mitbringen. Die freie Entwicklungsumgebung läuft auf Windows, Linux und iOS. Zur Verbindung mit dem Arduino benötigt das Notebook eine freie USB-Buchse.

Nach dem Workshop sollen die Teilnehmer selbständig einfache Programme für Arduinos erstellen können.

Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Gruppengröße: 6
Dauer: 3 Stunden
Kosten Mitglieder kostenlos
Nicht-Mitglieder < 18 J. 5 €
Nicht-Mitglieder > 18 J. 10 €

Der Vortrag wird von Rosty gehalten.

Zur Anmeldung schickt ihr bitte eine Mail mit Name und Alter an
vorstand@fablab-rothenburg.de

Es gibt noch 4 freie Plätze (Stand: 15.02.2016).

Schön war’s! Danke für eure Teilnahme!

 

Gravur einer Glastasse

Christoph hat beim MitgliederLab eine Glastasse graviert. Ich hätte ja nicht geglaubt, dass die Tassenrundung so wenig ausmacht. Deswegen musste ich das sofort dokumentieren.
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Das Schneidelochraster wurde herausgenommen, die Tasse am Boden mit Wachs befestigt (aah! dafür lag das rum) und der Fokus auf die Glasoberfläche eingestellt. Das Ergebnis war super, wie man sieht.
Wer nähere Infos zu den Lasereinstellungen haben will muss sich an Christoph wenden.

Das war der RaspberryPi -Workshop

Letzten Samstag veranstaltete Jochen unseren ersten RaspberryPi-Einsteiger-Workshop. Der Kurs war voll, alle fünf Plätze waren belegt.
Anfangs ging es ausführlich um die Installation des Linux-Systems mit NOOBS und der benötigten Programme auf dem Pi. Jochen erklärte uns die grundlegenden Linux-Befehle und das Dateisystem.
Jeder hatte einen RaspberryPi zur Verfügung, der via HDMI an einen Monitor, mit einem Netzkabel am Internet und Hausnetz und per USB mit Maus und Tastatur verbunden wurde. So konnten alle Jochens Anweisungen und Tipps sofort ausprobieren.
Nun ging es darum ein Relais mit Hilfe des RaspberryPis anzusteuern. Jochen schaltete als Beispiel eine Plasmalampe – in seiner Version sogar via Handy per Knopfdruck an und aus. Abschließend zeigte er die Umsetzung mit Hilfe von Node-RED und dessen Möglichkeiten.

Auf unserem Wiki http://wiki.fablab-rothenburg.de findest Du ergänzende Infos zum Workshop.

Der Andrang bei der Anmeldung war so groß, dass wir diesen Workshop bestimmt bald wieder anbieten werden.
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Taschendruck im Ferienprogramm

Acht Kids zwischen 8 und 11 Jahren vom Jugendtreff Schneiderscheune aus Bad Windsheim waren bei uns zu Besuch, zum „Taschendesignen im FabLab“. Zuerst wurde ein wenig erklärt, wie das mit dem Taschendruck funktioniert. Dann ging es darum, sich ein Motiv auszudenken und mit Hilfe des Internets professionelle Vorlagen zu besorgen. Die Grafiken wurden mit Inkscape vektorisiert, angepasst und personalisiert. Danach wurden die Folien mit einem Folienschneider eingeritzt, entgittert und mit Hilfe einer Thermotransferpresse auf die Taschen und auf T-Shirts übertragen.
Das ganze hat länger gedauert als wir dachten – hat aber allen Spaß gemacht. Danke auch an Patrick aus Bad Windsheim für die tolle Unterstützung.