Ich habe heute versucht, ein aufgeklebtes Breadboard wieder abzulösen, und musste feststellen, dass die Kontakte nur auf die Rückseite des Doppelklebebands aufgeklebt sind (sorry Paul!). D.h. wenn man das Board ablöst, muss man damit rechnen, dass die Kontakte mit haften bleiben. Also rechtzeitig überlegen, wie man es befestigt.
Archiv des Autors: Tom Branz
Stifte gravieren mit dem Lasercutter
Franziska kam heute mit selbstgedrechselten Füllern und Kulis und hat darauf mit dem Lasercutter Namen graviert.
Wie empfohlen, wurde erst mal ein Testobjekt graviert. Das funktionierte erst mal gar nicht, weil wohl das Buchenholz zu hart war. Aber Franziska hat sich mit den Cutter-Parametern so lange rumgespielt, bis es gepasst hat.
Die Rundung hat keine Probleme gemacht. Die unterschiedlichen Holzarten schon eher. Das Ergebnis ist aber super geworden.
Näh- und Stickmaschine ist eingetroffen
Cracker-Lasern
Schablone zur Laserbeschriftung von Aldi-Crackern mit dem Laser-Cutter aus Sperrholz geschnitten, Kekse eingelegt und mit den dargestellten Einstellungen graviert.
Sieht super aus – schmeckt aber nicht besonders! Kein Wunder, die Garvur wird rausgebrannt.
Mit power=10 ist die Linie noch feiner und der Geschmack besser. Die Einstellungen kann man aber noch optimieren. Mit power=5 sah man fast gar nichts.
Als nächstes kommen Butterkekse dran, nachdem ein erster Gravurtest mit Stesie’s Banane nicht besonders gut ausgesehen hat. Die Banane wurde bei dem Versuch aber weder gequält noch nachhaltig verletzt.
Zusätzlicher OpenLab-Termin
Neben den bestehenden OpenLabs jeden ersten und dritten Freitag im Monat findet nun auch noch am zweiten Mittwoch im Monat ein OpenLab von 18 bis 21 Uhr statt.
Realschulklasse im FabLab
Versuche mit Paohedra-Stecksystem
Nachdem ein wenig Karton zu recyceln war, hab ich mir aus Thingiverse die Vorlage für das Paohedra-Stecksystem runtergeladen, mit dem Lasercutter geschnitten und mit viel Geduld verschiedene Formen zusammengesteckt. Sieht klasse aus. Der Karton reißt leider sehr leicht. Es geht daher mit Kunststofffolie oder dünnerem und damit flexiblerem Papier wahrscheinlich besser.
Gravur in Kalkschiefer
Gravur in Sollnhofer Kalkschieferplatte mit dem Lasercutter. Gravurtiefe ca. 0,5 mm.
Allerdings war hier nicht der Gravur- sondern der Schneidemodus aktiviert, so dass nur die Kanten graviert wurden. Rund um die Gravur hat sich der Stein ganz dünn dunkel verfärbt, was den Kontrast erhöhte. Das geschmolzene Material musste hinterher mit einer Bürste entfernt werden.
Gecuttete 3D-Struktur
Die Struktur aus Wellpappe-Steckteilen ist leider kein Hinkelstein geworden – trotzdem genial!
Wir haben leider keinen Weg gefunden die 6 mm dicke Wellpappe mit dem Lasercutter komplett durchzuschneiden, ohne dass sie Feuer gefangen hätte. Mit dünnerer Wellpappe sollte es gehen.
Ein weiteres Problem ist das Zusammenstecken beim Schließen der Form. Mit einem flexiblen Material wie Pappe geht das noch – mit Holz oder Acryl wird’s spannend.