Für das „Fest der Vielfalt“, das am morgigen Samstag von 13-18 Uhr im Spitalhof stattfindet hab ich gestern endlich mal einen querformatigen Flyer-Ständer für unseren guten alten FabLab-Flyer zusammengebaut. Wir beteiligen uns dort mit einem Stand und einem von Christoph designten Stuhl.
Unser billiger Ventilator ist ziemlich auseinandergefallen. Aber was solls, wenn man einen 3D-Drucker hat. Also mit OpenSCAD Linksgewindemutter und Fußteile konstruiert und wieder zusammengebaut. Für Muttern und Schrauben gibt es viele OpenSCAD-Bibliotheken – so wie diese hier: https://www.thingiverse.com/thing:3131126. Um ein Linksgewinde zu bekommen erzeugt man mit Hilfe der Bibliothek eine normale Mutter und skaliert die Z-Achse mit dem Faktor -1 (scale([1,1,-1])).
Letzte Woche haben zwei Architekturstudenten bei uns wegen der Nutzung unseres Lasercutters nachgefragt. Sie hatten ein Baumarktgebäude mit Hochregallager entworfen und mussten ein Modell anfertigen. Da der eine aus Rothenburg kommt und mir bekannt war, hab ich ihnen zugesagt. War aber einer ganz schöner Aufwand! Sechs Stunden lang haben sie aus mehreren Quadratmetern Graupappe viele kleine Objekte geschnitten, die sie dann in mühsamer Kleinarbeit wieder zu ihrem Gebäude zusammengeklebt haben. Zum Glück hat die Konvertierung ins SVG-Format recht gut funktioniert. Das Foto das sie uns geschickt haben spricht aber für sich.
Die aktuellen Corona-Zahlen ermöglichen uns wieder Präsenzveranstaltungen im FabLab! Wir müssen allerdings nach wie vor Regeln beachten (Anmeldung, Personenbegrenzung, CheckIn …). Hier findet Ihr die aktuellen Regeln und einen Anmeldungs-Dudle: https://fablab-rothenburg.de/corona/
Es wurden zwei neue Wordclocks gebastelt – auf Basis des bestehenden Layouts (11×10 Felder) und der vorhandenen Programmierung. Über die Wortlaute wurde viel diskutiert und hier sieht man das pragmatische Ergebnis. Ich wusste z.B. nicht, dass es in Altbayern Regionen gibt, in denen man nicht „dreiviertel“ sagt. Die beiden Uhren laufen nebeneinander im Test-Modus (1 min entspr. 0,3 sec). Durch einen gemeinsamen Stromanschluss laufen sie synchron. Wer nun also meint, dass das alles nicht stimmt, der soll sich doch selber so eine Uhr basteln (11×10 Buchstaben).
Hoffentlich können wir bald wieder den Betrieb aufnehmen und noch viele andere Wordclocks basteln.
Am Freitag den 18.12. machen wir abends um 18 Uhr eine Online-WeihnachtsLab für aller Mitglieder. Viel FabLab wird es nicht geben, da wir alle daheim sitzen. Aber wir wollten das Jahr nicht vorüber gehen lassen, ohne die Chance uns nochmal zu sehen. Die nächsten Tage geht eine Einladung über den FabLab-Mitgliederverteiler raus. Ihr braucht um 18 Uhr nur noch auf „teilnehmen“ klicken. Wir würden uns freuen wenn wir Euch sehen und hören würden. Bleibt gesund!
Unser Zing-Lasercutter funktioniert immernoch nicht! Die Elektronik der Lasereinheit hat einen Schuss. Wir hatten den Spannungswandler und eine Diode in Verdacht, die beide durch waren. Aber ein Austausch der Komponenten hat nichts gebracht – da ist wohl noch mehr geschossen. Also haben wir beschlossen eine neue Lasereinheit zu kaufen. Mal sehen wie lange das dauert. Wir halten Euch auf dem Laufenden.
Solange wir uns aufgrund der aktuellen Pandemielage nur mit Personen aus zwei Haushalten treffen können, fällt das OpenLab leider aus.
Da hat sich unser Epilog Zing Lasercutter gedacht, er gibt auch gleich den Geist auf. Es sieht so aus, als ob die Elektronik an der Lasereinheit einen Schuss weg hätte. Wir versuchen die OpenLab-freie Zeit zu nutzen, um das Teil wieder zum Laufen zu bringen.
Gestern haben wir unseren neuen 3D-Drucker geliefert bekommen. Nachdem wir mit unserem alten Modell so gute Erfahrungen gemacht haben, haben wir uns wieder für einen Ultimaker entschieden. Neben dem alten Ultimaker 2+ ist der S5 eine ganz schöne Brumme. Unser gewohnter Slicer-Software Cura unterstützt das Geräte aber perfekt – sogar mit Live-Bildern aus der eingebauten Webcam. Die Bedienung (z.B. Filament- und Extruderwechsel) ist ein wenig anders, so dass man eine kleine Schulung für unseren Neuen braucht. Wenn er so zuverlässig arbeitet wie der 2+ ist das Gerät eine echte Bereicherung für das FabLab.
Coole Sache – ein gesticktes Fan-T-Shirt für das Stück „Empire Of Clouds“ der lokalen Band Conclusion Of An Age. Besonders gelungen ist das Bandlogo auf den hochgekrempelten Ärmeln.