Das war für den Lasercutter ein schweres Stück Arbeit. Die Schellackplatte gab es heute auf dem Flohmarkt. Um das 2,5 mm dicke Material tatsächlich durchzuschneiden, musste ich 2x mit Power 100 und Speed 20 den Laser fahren lassen. Dass es sich bei Schellack um ein Naturmaterial handelt hat man ganz schnell gerochen. Die Schnittkanten sind eher verkohlt als geschnitten – besonders bei kleinen kurvigen Strukturen. Das heißt, man darf sich den Schnitt nicht von der Nähe ansehen – aber von der Ferne siehts doch ganz gut aus.
Hallo,
darf ich Fragen, mit was für einem Laser das geschnitten wurde? Ich habe hier einen 40W Laser der Firma Trotec (Speedy 100). Ich habe auch vor so etwas zu schneiden. Ich frage mich nur, ob die Leistung dafür ausreicht.
Liebe Grüße
Danke für den Hinweis, dass ich nicht unseren Lasercutter-Typ erwähnt habe. Wir nutzen einen Epilog Zing 4030 mit einem 30 Watt CO2-Laser. Also sollten 40 Watt reichen. Wie ich schon geschrieben habe, war es mit nicht möglich, feine Strukturen sauber zu schneiden und es hat erbärmlich gestunken. Das Ergebnis war aber OK.
Viel Erfolg
Hallo,
dann sollte das mit unserem 40W CO2-Laser ja klappen. Ich bestell mal ein paar Platten und probier das dann aus. Hat euer Laser eine Absaugung? Evtl. mindert das den Gestank ja etwas. Stinkt das denn so extrem, dass der Raum dann für Stunden nicht mehr zu betreten ist?
Wir haben eine Absaugung nach draußen. Das mindert den Gestank schon gewaltig. Es riecht wie verbrannte Haare. Natürlich kontaminierst Du so den Raum nicht vollständig. Die Platte stinkt eben anfangs und muss gelüftet werden.
Hm. Okay. Und wie lang bleibt der Geruch in etwa in der Luft? Eine Absaugvorrichtung nach draußen haben wir leider nicht. Die Absaugvorrichtung steht unter dem Laser und ist mit einem Schlauch verbunden. Darin befindet sich ein großer Block Aktivkohle und dann ein Staubfilter. (sorry das ich dich grad so ausquetsche)